Ernährung & Pflege

Fellpflege leicht gemacht: Bürsten, Knoten lösen & Haarballen vorbeugen

Fellpflege leicht gemacht – wer eine Wohnungskatze hat, weiß, wie wichtig regelmäßiges Bürsten ist. Mit der richtigen Fellpflege kannst du lose Haare reduzieren, Knoten vermeiden und die Bildung von Haarballen deutlich verringern. Gleichzeitig stärkt das Bürsten die Bindung zwischen dir und deiner Katze und sorgt für eine gesunde Haut. Ob Kurzhaar- oder Langhaarkatze: Mit den passenden Bürsten und einfachen Hilfsmitteln wird die Fellpflege schnell zur angenehmen Routine. In diesem Artikel erfährst du, welche Werkzeuge sich wirklich lohnen, wie du Knoten sanft löst und worauf du bei der täglichen Pflege achten solltest. So bleibt das Fell deiner Katze nicht nur schön, sondern auch gesund.

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Warum Fellpflege wichtig ist (kurz)

Weniger lose Haare = weniger Verschlucken = weniger Haarballen. Außerdem bindet Bürsten Staub und regt die Haut an.

Ausrüstung (einfach)

  • Kurzhaar: Gummistriegel / Noppenhandschuh

  • Langhaar: Unterwollkamm + weiche Slicker-Bürste

  • Optional: Entfilzer (nur bei Knoten, behutsam!)

10-Minuten-Routine

  1. Gewöhnung (Desensibilisierung = langsame Gewöhnung): 3–5 Streicheleinheiten, Bürste nur zeigen, Leckerli.
  2. Kurze Züge: Mit der Wuchsrichtung, erst „Lieblingsstellen“ (Kopf, Rücken).
  3. Pausen: 10–20 Sekunden bürsten, dann 10 Sekunden Pause.
  4. Bauch/Flanken: Nur wenn akzeptiert; sonst an einem anderen Tag.
  5. Ende mit Erfolg: Leckerli/Spiel → positives Ritual.

Knoten lösen

  • Finger check: Knoten ertasten, Fell festhalten (Haut schützen), dann mit Kamm von außen nach innen vorsichtig lösen.
  • Nie reißen. Bei Filzplatten → zum Profi/Tierärzt*in.

Haarballen vorbeugen

  • Regelmäßig bürsten (Kurzhaar 2–3×/Woche, Langhaar täglich).

  • Trinken fördern (s. Beitrag unten).

  • Ballaststoffe (= unverdauliche Pflanzenfasern) über Futter/Leckerli nur nach Rücksprache.
  • Malzpaste maßvoll und nur, wenn sinnvoll.

Warnzeichen

  • Häufiges Erbrechen, Appetitverlust, Apathie → Tierärzt*in.
  • Verfilzungen an Achseln/Leisten nicht selbst „rausreißen“.

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